Digitalisierung in Zeiten der Krise: Dr. Matthias Behrens im Interview

Bereits das vierte Quartal 2019 war in Deutschland von nachlassendem Wachstum geprägt. Politische Ereignisse wie der Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China oder der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union hatte viele Investoren verunsichert. Besonders China ist als Absatzmarkt für Autos und Maschinen stark geschrumpft. Hinzu kommt der Strukturwandel innerhalb der Automobilindustrie. Mit dem deutlichen Rückgang der Produktion von Investitionsgütern, ist auch das Wirtschaftswachstum in Deutschland zurückgegangen.

Im Angesicht der aktuellen Corona-Epidemie verblasst jedoch auch die Wirtschaftsflaute des letzten Jahres. Nach Angaben des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung ist mit einem Schaden für Deutschlands Wirtschaft von bis zu 729 Milliarden Euro zu rechnen. Die Ursachen dafür sind Produktionsausfälle und Arbeitslosigkeit.

Dr. Matthias Behrens, Interim-Manager und kooptiertes Mitglied im VOICE Präsidium, hatte in den VOICE Special Interest Groups bemerkt, dass die Konjunkturflaute viele Mitglieder und CIOs beschäftigt. So wurde das Thema bereits in der Mitgliederversammlung von VOICE im Winter 2019 zu einem Kernthema. Im Interview erklärt Herr Dr. Behrens welche Erkenntnisse auf der Veranstaltung gesammelt wurden.

Was kann die IT leisten, wenn die Wirtschaft über Monate teilweise stillsteht? Muss bei der Digitalisierung gespart werden? Oder bietet sie Chancen, Deutschland aus dem Konjunkturtief zu helfen?

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